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Tyson

Rasse: Border-Collie-Mix
Geschlecht: Männlich
Alter: 15.10.2018
Ankunft: August 2023

Über mich

Da Tyson’s Besitzer obdachlos wurde und Tyson nicht mit in die Notunterkunft ziehen darf – wurde er schweren Herzens bei uns abgegeben. Derzeit leidet der große Junge noch und weint viel in seinem Zwinger.

Tyson ist sehr auf seinen Menschen fixiert. Er möchte am liebsten immer und überall dabei sein.

Er ist typisch Border-Collie lebhaft und gelehrig. In seinem alten Zuhause durfte er meist ohne Leine mitlaufen, sodass wir derzeit an einer anständigen Leinenführung arbeiten.

Draußen reagiert Tyson auf Bewegungsreize, wie Jogger und Radfahrer. Auch hier muss weiter daran gearbeitet werden. Des Weiteren hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb, sodass man frühzeitig erkennen muss, wenn Tyson abschweift.

Mit Hündinnen schein Tyson kein Problem zu haben, Rüden hat er nicht gerne um sich. Hier entscheidet er nach Sympathie.

Wir wissen nicht, wie er auf Kinder reagiert, können uns aber gut vorstellen, dass er mit älteren Kindern kein Problem haben sollte.

Insgesamt schein Tyson kein „verkehrter“ Typ zu sein. Es wäre denkbar, ihn auch an „Hundeanfänger“ zu vermitteln, sofern man von Beginn an direkt gemeinsam mit einer Hundeschule arbeitet.

Im Haushalt sollte es nicht allzu turbulent sein, da Tyson gerne hochfährt. Ein ruhiger Haushalt wäre für ihn sicher von Vorteil. Hier sollte  man stets auf ausreichend Ruhephasen achten und Tyson beibringen, dass nicht immer Party angesagt ist.

Aufgrund seiner Rasse sollte man ansonsten jedoch sportlich unterwegs sein und Freude daran haben Tyson körperlich und geistig auszulasten.

Mit Sicherheit wäre er ein toller Begleiter im Hundesport, wie z.B. im Agility.

 

UPDATE SEPTEMBER 2023
Wir durften Tyson nun näher kennenlernen und auch unsere Hundetrainerinnen konnten sich ein Bind von ihm machen. Das nervöse Hemdchen kommt im Tierheim nur schwer zur Ruhe und auch Draußen ist er oft Reiz überflutet. Hier neigt er zu Übersprunghandlungshandlungen und schnappt dabei recht fest zu.

Er verletzt dabei nicht, dennoch arbeiten wir vorerst gesichert mit einem Maulkorb mit ihm, um diese Situationen besser zu kontrollieren und koordinieren.

Übersprungverhalten bedeutet, dass der Hund zwischen zwei Handlungen steht und quasi durch eine Überforderung ein Verhalten zeigt, welches anscheinend nichts mit der Situation zu tun hat. Dies kann schnappen, gähnen, schütteln uvm. sein.