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Atrium Fortsetzung der Sanierungsarbeiten

Die Sanierungsarbeiten am Atrium nähern sich ebenfalls dem Ende entgegen. Die Fliesenarbeiten innen, an Wänden und Böden sind beendet, es sieht einfach super aus. Außen ist die gesamte Wand neu verputzt und mit einer Beschichtung versehen worden. Letzte Woche hat die Garten- und Landschaftsbau Firma, Klaus-D. Seyfried, die Arbeiten wieder aufnehmen können.

Leider haben wir, wie oft bei alten Bestandsgebäuden, einige Überraschungen im Boden entdeckt.

Bei den noch notwendigen Aushubarbeiten zur Herstellung der Drainage entlang der Außenwand, haben wir einige Abwasserrohre, Stromkabel und alte Stahlrohre entdeckt, teilweise bei den Aushubarbeiten auch beschädigt.

Es hat seit dem Bau der ersten Hundehäusern Anfang der 60er Jahre, etliche Umbauten, Anbauten, Neubauten und sonstige Ergänzungsarbeiten gegeben. So sind nach und nach immer mehr Strom- und Wasserleitungen verlegt worden, so dass wir jetzt vor einem Haufen Leitungen standen, von denen niemand wusste, was wird noch genutzt und was nicht. Leider gibt es über diesen Bereich keinerlei Unterlagen, aus denen der Verlauf und Zweck der Leitungen hervorgeht. Eine der beiden dickeren Stahlrohre haben wir mit dem Baggerlöffel erwischt und ein Loch rein gemacht. Als daraus dann Wasser lief, waren wir erschrocken, denn es gab keine Möglichkeit die Leitung abzusperren, wir wussten ja nicht wo kommt sie her und wo läuft sie hin. Gott sei Dank war es scheinbar nur Restwasser, die Leitung war drucklos. Bei den angekratzten Stromkabeln hatten wir nicht so viel Glück, nach Überprüfung durch unseren schnellstens herbeigeeilten Elektriker, stellte sich heraus: die haben alle noch Saft. Nachdem diese dann fachmännisch repariert waren, haben wir entschieden alle Leitungen an Ort und Stelle zu belassen und  deren Verlauf für unsere Nachfolger zu dokumentieren.

Es wird nun die Drainage fertig verlegt, neue Bordsteine gesetzt werden und der Weg um ca. 25 cm verbreitert und beigepflastert. Anschließend wird noch Mutterboden eingebaut und ein Streifen entlang der Wand mit Drainagekies aufgefüllt. Wenn wir keine weiteren Überraschungen erleben, sollen die Sanierungsarbeiten am 17.09. abgeschlossen sein.

Auch hier, wie schon bei den Sanierungsarbeiten der Kleintierquarantäne, haben sich im selben Maße wie sich die Lieferung der Materialien verzögerten, die Materialpreise stetig erhöht. Hinzu kommen Mehrkosten durch Massenmehrungen, die im Vorfeld nicht zu erkennen waren. Die vor Baubeginn errechneten Umbaukosten werden um Einiges überschritten, so dass wir möglicherweise andere, genauso notwendige Sanierungsmaßnahmen, verschieben müssen, bis unsere Sanierungskasse sich wieder erholt hat.