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Peanut

Peanut kam über die Tierrettung zu uns, da ihre Besitzerin verstorben ist. Die zirka vier- bis fünfjährige Kaninchendame hat anfangs nichts gefressen und saß nur starr in ihrem Käfig, ihr Po war verklebt und sie hatte die ersten Tage Durchfall. Natürlich wurde sie direkt dem Tierarzt vorgestellt. Das Ergebnis der Kotuntersuchung war zum Glück negativ und wir konnten sie impfen lassen.

Unser Team hat Peanut, die inzwischen liebevoll Peani genannt wird, einige Tage zugefüttert und sie aufgepäppelt. Dabei stellten wir fest, dass Peanut es überhaupt nicht haben kann, eingesperrt zu sein. Plan B musste also her und das war ein Hundezimmer, das wir vorübergehend für die Maus eingerichtet haben, da sie erstmal keinen Kontakt zu anderen Tieren haben durfte. Denn die ersten zwei Wochen nach der Ankunft bei uns steht Quarantäne an. In dem riesigen Hundezimmer fühlte sich Peani sofort wohl, sie fing an selbstständig zu fressen und bewegte sich sehr viel. Da wir das Hundezimmer natürlich für unsere Hunde brauchen und Peanut nach Ablauf der Quarantänezeit und Impfungen bereit fürs Kleintierhaus war, setzten wir sie in unseren Anbau (eins der größeren Gehege). Das gefielt der Kaninchendame dann leider so gar nicht, sie wurde wieder starr und hat nur noch wenig gefressen.

Eine neue Lösung musste her, zumal Peanut ein relativ großes Geschwulst hinter dem rechten Vorderbein hat, das am 23. April 2024 operiert werden soll. Damit Peanut bis dahin in einem guten Allegemeinzustand ist und viel Auslauf bekommt, hat unsere Ehrenamtlerin Lea sich sofort bereit erklärt, die kleine Maus zur Pflege bei sich aufzunehmen. Peani fühlt sich sichtlich wohl bei ihr. 

Wenn die OP gut verlaufen ist, suchen wir für Peanut Menschen, die ihr eine offene Wohnungshaltung mit einem vorhandenen kastrierten Männchen bieten können.